Studenten haben Bioökonomie-Strategien im Alpenraum analysiert

Interreg-Projekt „AlpBioEco“ geht in die Zielgerade

Interreg-Projekt „AlpBioEco“: Online-Meeting am 8. und 9. Juli 2020 © Business Upper Austria
Interreg-Projekt „AlpBioEco“: Online-Meeting am 8. und 9. Juli 2020 © Business Upper Austria
© Pixabay
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16.07.2020

Studenten/-innen der Universität Hohenheim/Stuttgart haben im Auftrag des Projektkonsortiums „AlpBioEco“ die Bioökonomie-Strategien der fünf AlpBioEco-Projektländer sowie der Europäischen Union analysiert. Am 8. und 9. Juli 2020 wurden die Ergebnisse präsentiert. Coronabedingt fand das Treffen zum Interreg-Projekt online statt.

Doch sehr überraschend für die Projektteilnehmer/-innen war, dass sich die verschiedenen Bioökonomie-Strategien inhaltlich relativ stark unterscheiden. Die Studenten/-innen sprachen die Empfehlung aus, im nächstem Arbeitspaket nicht nur die Bioökonomie-Strategien, sondern auch andere regionale Strategien zu beachten, um so Synergien zu nutzen.

Öko-Innovationen und neue Geschäftsmodelle

Ziel des Projekts „AlpBioEco“ ist, eine nachhaltige Wirtschaft zu fördern und Märkte und Wettbewerbsfähigkeit der biobasierten Wirtschaft im Alpenraum zu stärken. Entlang der Wertschöpfungsketten von biobasierten Lebensmitteln und Pflanzenextrakten wertet AlpBioEco die bioökonomischen Potenziale von Walnuss, Apfel und Kräutern auf. Mit Hilfe von Open-Innovation-Konzepten identifizieren und entwickeln die Projektteilnehmer Öko-Innovationen und neue Geschäftsmodelle in der biobasierten Wirtschaft.

Leitfäden für Politik werden erarbeitet

Die Projektpartner haben in den letzten zwei Jahren eng mit Firmen und verschiedenen Stakeholdern zusammengearbeitet, um die Geschäftsmodelle weiter voranzutreiben. Im nun letzten Arbeitspaket sollen unter der Leitung von Business Upper Austria Leitfäden für die Politik erarbeitet werden, unter welchen Voraussetzungen diese Geschäftsmodelle in die Praxis umgesetzt werden können.

>> Zur Website AlpBioEco 
 

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union über den Interreg-Alpenraum kofinanziert.