MORGENTAU startet mit Bio-Convenience-Innovationen durch

Biopionier Christian Stadler überzeugt mit Geschmack und Produktvielfalt

Biopionier Christian Stadler mit neuen MORGENTAU-Produkten
Biopionier Christian Stadler mit neuen MORGENTAU-Produkten @ MORGENTAU

17.05.2021

„Um Gemüseliebhabern Alternativen zu fleischlosen Fertiggerichten anzubieten, die biologisch sind und wirklich schmecken, haben wir zwei Jahre unermüdlich getüftelt, gekocht und verkostet“, sagt Biogemüse-Profi Christian Stadler (52), der mit seinem engagierten Team die erste biologische Convenience Produktlinie in Österreich unter seinem Markennamen MORGENTAU für den Bio-Fachhandel, Gastronomie und gastronomische Gemeinschaftsverpfleger entwickelt hat.

Corona-bedingt hat sich die Produkteinführung der Produktgruppen verzögert. „Insgesamt starten wir mit 15 Bio-Convenience Produkten“, so Stadler, aber jetzt legt Biogemüse-Profi MORGENTAU in einer sanften Startphase am 21.5.2021 los:

  • BIO Gemüse Knödelrollen (Kühlware): BIO Erdäpfel Gemüserolle; BIO Erdäpfel Käserolle; BIO Gemüse Käsepressknödelrolle, BIO Gemüse Semmelrolle

  • BIO Gemüse vorgegart: BIO Grillinge, BIO Käferbohnen, BIO Kichererbsen, BIO Linsen, BIO Red Kidney Bohnen, BIO Weiße Bohnen sowie

  • BIO Gemüsebrot/Gebäck (Tiefkühlware): BIO Erdäpfel Gemüsebrot; BIO Gemüse Kornspitz, BIO Gemüse Schnecke; BIO Gemüse Schifferl; BIO Roggen Korn Gemüsebrot.

Ab September gibt es dann Bio-Knödel (3 Varianten süß: z.B. mit Bio-Quitte oder Bio-Rote Rübe sowie Bio-Erdäpfelknödel). Mit 21.5.2021 startet der Verkauf im „Flagship Store“ der Bio Austria „Glashaus“ am Linzer Grünmarkt in Linz-Urfahr, in weiterer Folge bei den Hoflieferanten in Steyr, beim Biohof Achleitner sowie bei BIOGAST und Manfreddo/Firma Kröswang.

„Dass wir jetzt im Bio Austria Flagship Store mit unseren neuen Produkten starten, schließt an die ‚rebellischen‘ Aktivitäten meiner Anfangszeit bei der Bio Austria-Vorgängerorganisation ‚Ernte für das Leben‘ an“, so Stadler. Bereits in den frühen 1990er Jahren regte Stadler wesentliche Weichenstellungen zur Professionalisierung des heimischen Bio-Marktes im heimischen Handel mit an.

Beste Biozutaten und natürliche Zubereitung

Oberste Prämisse aller neuen Produkte: handverlesene Bio-Zutaten, wo immer möglich aus der Region (vorzugsweise aus österreichischer regionaler Biolandwirtschaft); höchste Bio-Qualität aller Zutaten; feinste Rezepturen; natürliche Zubereitung, selbstverständlich frei von Konservierungsstoffen und/oder Geschmacksverstärkern. „Die Zubereitung haben wir so einfach gemacht, dass diese auch bei Ihnen privat stattfinden könnte (natürlich unter Einhaltung strenger Hygienerichtlinien). Das ‚Echte‘ und die Qualität, für die wir seit 1986 stehen, schmeckt man“, sagt Stadler.

Mehr als Biogemüse: Verarbeitung und Convenience

„Von Anf​ang an hatte ich es mir zum Ziel gesetzt, häufig verwendete Gemüsearten in Bioqualität zu fairen Preisen zu den Konsumenten zu bringen. Es war logisch und nur eine Frage der Zeit und der Ressourcen, dass wir Richtung Verarbeitung und Convenience weitergehen“, so der gelernte Landwirt und erfolgreiche Agrar-Unternehmer, der immer wieder mit Innovationen wie z.B. „Wachküssen“ alter, vergessener Biogemüse wie Pastinaken oder Rüben, Marktentwicklungen anstieß. Mit den neuen Bio-Convenience-Produkten setzt er seinen Bio-Weg, der 1986 begann, aus vollster Überzeugung und konsequent fort.

Für Stadler ist Bio eine klare Haltung, ein klares Ja zu gesunder Ernährung und für Klimaschutz, einfach „Werte“, für die er sich seit seinen Anfängen stark macht.

Hintergründe und Pionierleistungen

Als jüngstes Marketingausschussmitglied von „Ernte für das Leben“ – der Vorgängerorganisation von Bio Austria – regte der überzeugte Biolandwirt bereits in den frühen 1990er Jahren die wesentlichen Weichenstellungen zur Professionalisierung des heimischen Bio-Marktes an.

Seine ersten Bioerfolge, damals echte Pionierleistungen, hatte er mit Biokarotten, in weiterer Folge mit Bioerdäpfeln und Biozwiebeln. Christian Stadler war damals in Österreich der erste und einzige Produzent, der die für die Bio-Anfangszeit großen geforderten Handelsmengen von 150 Tonnen in gewünschter, hochwertiger Bioqualität liefern konnte. Ein weiterer Coup in der damaligen Anfangszeit: Stadler belieferte 1992 exklusiv einen österreichischen Babynahrungshersteller mit Biokarotten, der 1992 als einer der ersten Konzerne Biolebensmittel in größerem Ausmaß verarbeitet und vermarktet hat.

Er war an den Prozessen rund um die Profilierung der Eigenmarken in den Führungsetagen der großen Handelshäuser eingebunden. So waren die Nutzungsrechte der Marke MORGENTAU in den Jahren 1993 bis 1995 zwischen Bio Austria (also „Ernte für das Leben") und Stadler geteilt.

Auch die erste große Plakatwerbekampagne mit Biosujets in Österreich basierte auf einer Kooperation von MORGENTAU und Bio Austria. MORGENTAU hätte eine "Dachmarke" werden sollen, unter der eine breite Range von Bioprodukten dem Handel angeboten wird. Im gleichen Jahr startete "JaNatürlich" und ein Jahr später "NaturPur" und die Dachmarken-Pläne wurden aufgegeben.

1993 erhielt MORGENTAU den österreichischen Agrarmarketing-Preis und ab dann setzten sich die Handelsmarken im Bereich Biogemüse durch. MORGENTAU steht seit vielen Jahren für höchste Qualitätsstandards der zertifizierten biologischen Landwirtschaft. Der erfolgreiche Biogemüsespezialist Stadler beliefert neben dem nationalen Handel renommierte deutsche Supermarktketten.

MORGENTAU Biogemüse GmbH

Von MORGENTAU stammt Österreichs erstes Biogemüse in heimischen Supermärkten, MORGENTAU ist Österreichs erste Biolebensmittelmarke im Handel und steht seit vielen Jahren für höchste Qualitätsstandards der kontrollierten biologischen Landwirtschaft. Zentrale Säulen des kontinuierlichen Unternehmenserfolgs sind neben dem langjährigen Bioqualitätsvorsprung die langfristigen Partnerschaften mit dem Lebensmittelhandel (SPAR, mpreis, Unimarkt, billa, denn’s, EDEKA) und mit langjährigen Biohandelspartnern.

Mit 85 Mitarbeitern (davon 40 Saisonkräfte) produziert Biopionier Christian Stadler rund 9.000 Tonnen Biogemüse und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz 17 Millionen EUR (zum Vergleich: 2019 rund 15 Millionen EUR 2018: rund 10,3 Millionen EUR, 2017: rund 9,1 Millionen EUR, 2016: 7,7 Millionen EUR).

Erfolgsprojekt MORGENTAUGÄRTEN

Ebenso hat sich Christian Stadler auf die Entwicklung nachhaltiger agrarökonomischer Projekte spezialisiert. So startete er 2015 das Bio-Selbsternteprojekt MORGENTAUGÄRTEN mit vier „Feldern mitten in der Stadt“ in Linz, wieder aus vollster Überzeugung und viel persönlichem Einsatz. Mittlerweile sind die MORGENTAUGÄRTEN Österreichs größtes Bio-Selbsternteprojekt und neben Oberösterreich auch in Graz mit insgesamt 13 Standorten vertreten.

„Als überzeugter Biobauer und Unternehmer möchte ich mit unseren MORGENTAUGÄRTEN allen Interessierten im dicht verbauten Stadtgebiet eine leistbare und attraktive Möglichkeit bieten, eigenes Biogemüse erfolgreich anzubauen und zu ernten. Weiters möchte ich mit diesem Projekt die Erhaltung von qualitätsvollen Böden im städtischen Umfeld sowie das Bewusstsein für regionale Biolebensmittel, die regionale Selbstversorgung mit Biogemüse und damit den Umwelt- und Klimaschutz stärken“, so Christian Stadler

www.morgentaugaerten.at 

www.morgentau.at  


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