16.04.2024
Wie lässt sich der Energieverbrauch in der Lebensmittelproduktion senken? Wie können wir gesunde und hochwertige Lebensmittel produzieren? Wie erschließen wir neue Nahrungsquellen? Im Lebensmittel-Cluster sind wir nah an den Themen, die die Branche bewegen, und wir arbeiten gemeinsam an Lösungen. Für gleich drei neue Kooperationsvorhaben suchen wir Projektpartner!
Nach wie vor ist der Blausäuregehalt in handelsüblichen Produkten wie Mohn oder Leinsamen zu hoch. Dazu starten wir ein Kooperationsprojekt, in dem wir nach Lösungen suchen, um den Blausäuregehalt zu verringern, und neue Verwertungsmöglichkeiten von bislang nicht nutzbaren Abfallströmen analysieren.
Lebensmittel herzustellen und zu verarbeiten ist ressourcenintensiv. Insbesondere das Erhitzen, Abkühlen und Tiefkühlen benötigt viel Energie. Häufig stellt sich die Frage, ob die eingesetzten Temperaturen tatsächlich notwendig sind. In einem Kooperationsprojekt wollen wir erforschen, ob sich mittels geänderter Prozesse die Energieeffizienz steigern und gleichzeitig die Lebensmittelsicherheit gewährleisten lässt.
Der Ruf nach salzreduzierten Produkten, insbesondere bei Backwaren, wird immer lauter. Salz dient als Stabilisator und wirkt sich auf die Teigeigenschaften aus. Um qualitativ hochwertige Produkte garantieren zu können, ist die Forschung gefragt. In einem Kooperationsprojekt wollen wir verschiedene Salzalternativen bewerten und optimale Einsatzmöglichkeiten identifizieren.
Forschungsdienstleister ist jeweils die Hygienicum GmbH. Wir suchen für jedes der drei Kooperationsvorhaben zwei bis drei (ober-)österreichische Unternehmen, davon mindestens ein KMU. Eine Förderung von bis zu 35 % der Gesamtpersonalkosten je Projektpartner sowie externer Dienstleistungskosten ist möglich.
Sie möchten am Projekt teilnehmen? Dann wenden Sie sich bitte an:
Lorena Maria Dorninger
+43 664 848 1321
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